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Sehr geehrter Herr Sachse,
bitte veröffentlichen Sie den nachfolgenden Leserbrief auf Ihrer Seite Pappenheim 24.

post 2455580 640Sehr geehrter Herr Hajek,
Ihre Leserbriefe kommen mir vor, als ob ein wütendes Kind, dem man seine Spielsachen weggenommen hat, nun laut schreiend durch die Gegend läuft. Soviel Unmut und so viel Misstrauen! Merken Sie nicht, dass Sie damit Zwietracht säen?
Wir alle im Stadtrat sind gewählt um Kommunalpolitik zu machen. Das heißt Pflichtaufgaben zu erledigen und komplizierte Sachverhalte zu klären. Zum Beispiel die Abwasserversorgung in Bieswang, die Sanierung der Schulen und vieles mehr. Entscheidungen im Stadtrat zu Pflichtaufgaben werden überwiegend einstimmig gefällt.
Auch freiwillige Aufgaben wie Freibad, Bücherei etc. werden vom gesamten Gremium getragen.
Jetzt gibt es einen kleinen Anteil unserer Arbeit, der kontrovers diskutiert wird. Der Fall Gegg, die 4 qm, und nun das Baugebiet Bieswang. Die Schule umzubauen zu einer Seniorenbetreuung wurde diskutiert und danach folgerichtig beschlossen. Ein urdemokratischer Vorgang.
Sie aber bringen Vermutungen und Verschwörungstheorien über die Sachse-Plattform hinein, die nicht zielführend sind, sondern höchst zerstörerisch. Gute demokratische Gemeindearbeit muss sich an Fakten halten.
Es reicht Herr Hajek! Übrigens, was ist eigentlich ein Staatswissenschaftler? Welche Abschlüsse braucht man dazu?
An Herrn Sachse: Im Asylkreis arbeiten Sie konstruktiv mit. Da wird nicht gehetzt oder polemisiert. Warum lassen Sie zu, dass im letzten Leserbrief Flüchtlinge herhalten müssen für Verschwörungstheorien? Ich persönlich habe Anfeindungen erfahren, als wir uns für eine Unterbringung der Leute in Niederpappenheim aussprachen. Das ist mein Stand.
Herrn Hajek rate ich erst einmal die Beziehung zu seinem Schwager zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Seuberth
Stadträtin und Kulturreferentin