baron munchausenDer Schock sitzt offensichtlich tief.

Nachdem öffentlich bekannt wurde, dass selbst die eigene Fraktion vom 1. Bürgermeister falsch informiert wurde, bringt diese nicht mal mehr die erforderliche Energie auf, sich öffentlich für ihre „Fehleinschätzung“ bei den Bürgern Pappenheims und den Fraktionen der Bürgerliste, der CSU und der Freien Wähler zu entschuldigen.

Wie naiv muss man denn sein, um den Aussagen der Pappenheimer Führungsspitze noch ungeprüft Glauben zu schenken? Bereits seit Jahren werden gezielt unvollständige und falsche Informationen gestreut. Die Folge daraus zeigt sich im Vertrauensverlust, dem Bruch wichtiger Verbindungen und einer bisher noch nie dagewesen Fluktuation im Bereich der kommunalen Mitarbeiter.

Es ist nicht vorstellbar, dass dies der Orts-SPD verborgen blieb. Nun in jüngster Zeit, kurz nach der Nominierung ihres SPD-Bürgermeisters wird die eigene Fraktion dermaßen „hinters Licht geführt“, dass diese offensichtlich in Schockstarre verfällt. Anders kann dieses Verhalten nicht gewertet werden.

Das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft. Eine Weisheit, die im Pappenheimer Rathaus und in der SPD-Fraktion offensichtlich noch nicht überall verstanden wird. Deshalb sind in der Vergangenheit große etablierte Pappenheimer Veranstaltungen gestorben. Neue für die Zukunft aufzubauen, fällt den Verantwortlichen, mangels der Fähigkeit auf Augenhöhe zu begegnen, sichtlich schwer. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger Pappenheims am 15.03.2020 mehr Intelligenz an den Tag legen und den Hebel entsprechend umlegen.